Im Fundus des Museum gibt es eine ganze Anzahl von Glocken unterschiedlichster Gießer und unterschiedlichster Funktion
1886 / 1990
Kleine Glocke mit Griff
1728
Weinhold AEL,
1509
Die Glocke von Oswald Hilliger ist nach einem Defekt eingeschmolzen
worden, siehe 1756 Weinhold.
1519
Hilliger ?
1756
Defekte (Sprung unter dem Spruch), ehemaliger Häuerglocke vom Petriturm.
Die Glocke entstand in der Dresdner Werkstatt von J. G. Weinhold. Er hat
für den Guss die Bronze der Häuerglocke von 1509 verwendet. Diese hatte
der Freiberger Oswald Hilliger 1509 gegossen. Sie musste ebenfalls wegen
eines Defektes abgenommen werden.
Die Weinholdglocke wurde am 7. November 1874 abgenommen und erhielt
einen Platz im Freiberger Museum. Siehe dazu auch Glocken der
Petrikirche. Die unter dem Schlägel und Eisen eingravierten Buchstaben
J. S. K. und B. M. bedeuten Johann Samuel Köhler, Bergmeister.
1913
„Der Innung Freiberg zum 150 jähr. Jubiläum, gew. Verband Deutscher Klempner und Installateure
Kleine Eisenglocke ohne Jahresangabe
Um 1900
Eisenglocke
1701/1800
Eisenglocke
15.09.1928
Bronzeglocke „Gott zu Ehr dem Bergglöckchen zur Zier, Gegossen von Alois John. Freiberg 15.9.1928
????
Schulglocke von Hilliger?
Um 500
Bronzeschelle
Da zu den einzelnen Glocken nur wenig bekannt ist, sollte es Aufgabe des Vereins sein, in dieser Frage das Museum zu unterstützen.