Bereits vor der Gründung des Vereins wurde von Glockeninteressierten des „Freiberger Landes“ eine Glocke gegossen. Mit dieser Glocke wollten die Mitwirkenden beweisen, dass man Glocken mit gutem Klang auch ohne eine Lehmform, in einem neuen von den Mitwirkenden entwickelten Glockengussverfahren, gießen kann.
Angaben zur Glocke:
Auftraggeber:
Koordinator: Volker Haupt
Auftragnehmer: Sächsisches Metallwerk Freiberg GmbH
Rippe: Dr. Joachim Haupt
Form: Direkt Form Projektgesellschaft mbH
Guss: Sächsisches Metallwerk Freiberg GmbH
Klöppel: Schmiedemeister Wieland Büttner
Glockenstuhl: Zimmerei Dietmar Fricke
Joch: Zimmerei Dietmar Fricke
Tag des Gusses: 8. Mai 2012
Rippenvorlage: Bierling, Glocke I Oberbobritzsch
Material: Bronze mit 18% Zinn und 82% Kupfer
Gusstemperatur: 1100 °C
Nominal: d’’-3,5
Gießer: Bernd Silbermann
Durchmesser unten: 69,1 cm
Durchmesser oben: 37,8 cm
Gewicht: 199 kg
Zier: Sebastian Haupt
Klanganalyse: Christoph Schulz